Durch Zufall entdeckt İbrahim Arslan, Überlebender des rassistischen Brandanschlages von Mölln vor 30 Jahren, Briefe von Menschen, die den Überlebenden damals ihre Solidarität bekundeten und die jahrzehntelang unbeachtet im Möllner Stadtarchiv lagen. Der Film begleitet İbrahim Arslan auf seiner Suche nach den Verfasser:innen der Briefe, sucht Antworten auf die Frage nach dem Verschwinden der Briefe und verhandelt dabei das fatale Wesen deutscher Erinnerungskultur.