Dokumentarfilm

DIE MÖLLNER BRIEFE

Durch Zufall entdeckt İbrahim Arslan, Überlebender des rassistischen Brandanschlages von Mölln vor 30 Jahren, Briefe von Menschen, die den Überlebenden damals ihre Solidarität bekundeten und die jahrzehntelang unbeachtet im Möllner Stadtarchiv lagen. Der Film begleitet İbrahim Arslan auf seiner Suche nach den Verfasser:innen der Briefe, sucht Antworten auf die Frage nach dem Verschwinden der Briefe und verhandelt dabei das fatale Wesen deutscher Erinnerungskultur.


Weltpremiere 75.
Internationale Filmfestspiele Berlin
Sektion Panorama

Credits

Buch und Regie: Martina Priessner
Kamera: Ayşe Alacakaptan, Julia Geiss, Ute Freund, Anne Misselwitz
Ton: Bilge Bingül, Ludwig Fiedler
Montage: Maja Tennstedt
Produktion: Friedemann Hottenbacher, Gregor Streiber
Produziert von: inselfilm produktion
Gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB)

Technische Details

Länge: ca. 96 min
Erscheinungsjahr: 2025
Produktionsland: Deutschland